13 Spiele - 13 Siege - Landesmeister Niedersachsen
Austausch mit Grand Ledge High School
Einweihung des neuen Gebäudetraktes
Polnische Gäste im Lohner Gymnasium
Fastenlauf brachte sensationelles Ergebnis: 35716 Euro
Auf Tuchfühlung mit einem Schriftsteller
Gründungsvater des Gymnasiums Lohne Bruno Huhnt verstorben
Anton-Günter Rieland verabschiedet
Lea Hausfeld gewinnt Lesewettbewerb
Klasse 10b gewinnt 2. Preis in Schülerwettbewerb
Preise für Lohner Gymnasiasten bei Physik-Wettbewerb
Schulfest: Gymnasium Lohne - grenzenlos
Fastenlaufgelder in Afrika angekommen
Einweihung des neuen Gebäudetraktes
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Polnische Gäste im Lohner GymnasiumIm vergangenen Jahr 2004 waren zum ersten Mal Jugendliche
der Stegemannschule, Schülerinnen und Schüler der Theater AG
des Lohner Gymnasiums und eine B-Jugendmannschaft der Fußballabteilung
des TUS BW Lohne zu einem Jugendaustausch in Lohnes polnischer Patenstadt
Miedzylesie. Bei diesem Besuch, der auf Anregung des Lohner Heimatvereins
zustande kam, luden die Lohner ihre polnischen Gastgeber zu einem Gegenbesuch
nach Lohne ein. Im Rahmen dieses 2. Treffens, das von einem Organisationskomitee
aller beteiligten Gruppen vorbereitet worden war, hielten sich 5 Lehrerinnen
und Lehrer und ca. 15 Schüler auch einen Tag lang in unserer Schule
auf. Den Lehrerinnen und Lehrern stellte OStD Beckermann auf einer Führung
durch das Gebäude die Schule vor, während die Jugendlichen
einen Tag lang ihre gastgebenden Schüler begleiteten. Ein zweites
Mal trafen sich dann alle polnischen Gäste und ihre Gastgeber im
Gymnasium, um sich eine Aufführung des diesjährigen Musicals „Anything
Goes“ von Cole Porter anzusehen. |
Fastenlauf brachte sensationelles Ergebnis : 3 5 7 1 6 EuroIm März hatte der späte Winter einen Strich durch alle Fastenlaufplanungen
gemacht. Der Lauf konnte wegen der widrigen Wetterbedingungen nicht stattfinden.
Am 8. April gab es diese Probleme nicht mehr. Der Erfolg der Veranstaltung
hätte nicht größer sein können. |
Auf Tuchfühlung mit einem SchriftstellerDie Erfahrung, dass Lyrik keineswegs angestaubt sein muss, konnten am
10. März die Schüler der Klasse 11f des Gymnasiums Lohne machen.
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Fastenlauf 2005 eröffnetIn diesem Jahr auch Einsatz für Tsunami-Opfer Das Gymnasium Lohne hat in einer Aulaveranstaltung den diesjährigen Fastenlauf
eröffnet. Den Schülerinnen und Schülern wurde anhand von Photos
der unterstützten Projekte in Kamerun und Peru eine Rückmeldung über
den Verbleib des im Vorjahr durch sportliche Betätigung erzielten Geldes
gegeben. Lehrer und Schüler hoffen auch in diesem Jahr auf die tätige Mithilfe der zahlreichen Sponsoren vergangener Jahre. Immerhin 24 000 € an Spendengeldern konnten 2004 in die beiden Projekte überwiesen werden. Der Fastenlauf findet am 4.3.2005 von 10.45 – 13.00 statt.
Fertiggestellter Brunnen in Kamerun
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Gründungsvater des Gymnasiums Lohne Bruno Huhnt verstorbenIn memorian Bruno Huhnt Der "Gründungsvater " und langjährige Leiter des Gymnasiums Lohne, Oberstudiendirektor a. D. Bruno Huhnt, ist am Freitag (04.02.05) nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 80 Jahren verstorben. Er war ein weit über Lohne hinaus bekannter und hoch geachteter Lehrer und Schulleiter, der geprägt war von dem Leitbild einer partnerschaftlichen Erziehung junger Menschen. Nach der Schulzeit in Bremen, nach dreijährigem Militärdienst im Zweiten Weltkrieg und weiteren drei Jahren englischer Gefangenschaft studierte er in Göttingen die Fächer Englisch, Geschichte und Pädagogik und ging nach dem Vorbereitungsdienst in Cloppenburg und Oldenburg zunächst an das Gymnasium Antonianum in Vechta. Viele Ehemalige aus den 50er und 60er Jahren erinnern sich gern an den jungen, dynamischen Lehrer, der das Schulleben über den reinen Fachunterricht hinaus durch Wettbewerbe und Aktionen bereicherte und sich als engagierter Vertrauenslehrer in besonderer Weise für die Rechte der Schüler einsetzte. 1969 übernahm Bruno Huhnt die Leitung des neu gegründeten Gymnasiums Lohne. Er führte "seine Schule" mit sicherer Hand durch die Zeit des massiven Lehrermangels, durch die unruhigen 70er Jahre, als die Auswirkungen der Studentenbewegung auch das Oldenburger Münsterland erreichten, und durch die verschiedenen Reformen der gymnasialen Oberstufe. Ausgestattet mit natürlicher Autorität und beeindruckender persönlicher Ausstrahlung gewährte er Kollegen und Schülern große Freiräume zur Entfaltung ihrer Fähigkeiten und trug als Mann des Ausgleichs wesentlich zu der offenen und harmonischen Atmosphäre der Schule bei. Ehrenamtlich engagierte sich Bruno Huhnt als Dozent und Leiter der Sozialen Seminare in der Erwachsenenbildung, nahm nebenberuflich fast zehn Jahre lang einen Lehrauftrag für Didaktik der englischen Sprache an der damaligen Pädagogischen Hochschule Vechta wahr und veröffentlichte 1966 eine didaktische Handreichung zum Thema "Industrielle Revolution und Industriezeitalter", die landesweite Beachtung fand. Der Beschäftigung mit der Regionalgeschichte fühlte er sich auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 1987 verpflichtet: Er arbeitete regelmäßig mit an den Schriftenreihen des Heimatvereins und des Industriemuseums und gab etliche Publikationen zur Lohner Geschichte heraus. Die außergewöhnliche Wirkung der Persönlichkeit Bruno Huhnts lässt sich kaum treffender beschreiben als durch die Formulierung des Sprechers des Abiturientenjahrgangs 1987, der in seiner Abschiedsrede für den scheidenden Schulleiter auf die Frage, was man als junger Mensch werden solle, antwortete: "Ein Mensch wie Bruno Huhnt". OStD Engelbert Beckermann |
Anton-Günter Rieland verabschiedetAm Freitag, dem 28.1.2005, verabschiedete das Gymansium Lohne OStR Anton-Günther Rieland in den Ruhestand. In einer Feierstunde, zu der auch viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen erschienen waren, würdigte OStD Beckermann in einer Laudatio die Persönlichkeit des scheidenden Kollegen. Er an seinem ehemaligen Mitarbeiter dessen Tatkraft, Dynamik, mitreißendes Temperament und seine Fähigkeit, auch aus widrigen Umständen das Beste zu machen hervor.
Nach seinem Abitur studierte Rieland Französisch und Geschichte
an den Universitäten Freiburg, Hamburg, Bordeaux und wieder Freiburg.
Nicht zuletzt seine Studienjahre in Bordeaux hätten in ihm die Liebe
zu Frankreich und zu der Lebensart der Franzosen so sehr geweckt, dass
Kenner behaupteten, man könne ihn nicht von einem „echten“ Franzosen
unterscheiden, da er sogar mehrere französischen Dialekte beherrsche. Der Schulleiter würdigte Rieland, der sein Amt fachkundig, ausgleichend und engagiert wahrgenommen habe. Als besondere Aktivitäten zählte er auf: die Mitarbeit an der Neugestaltung der reformierten Oberstufe, seine Zeit im Schulpersonalrat, ungezählte Austauschprogramm und die Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen. Rieland sei kein Freund von Paragraphen, Verrechtlichungen und Regulierungen gewesen; er habe immer um seine pädagogische Freiheit gekämpft und sei nicht zuletzt deswegen ein guter Lehrer gewesen. Frisch und fordernd im Unterricht , fachlich absolut souverän in beiden Fächern, kompetent und kreativ: ein begeisterter und begeisternder Lehrer seiner Schüler. In etlichen der Schülerinnen und Schüler habe er ein bleibende Liebe zu Frankreich eingepflanzt. Das Gymnasium Lohne bedanke sich nicht nur für über 32 Jahre Unterricht in Französisch und Geschichte, sondern auch für die offene Herzlichkeit und den humorvollen Charme des scheidenden Kollegen.
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Lea Hausfeld gewinnt LesewettbewerbSieben Klassensiegerinnen der Klassenstufe 6 stellten sich der Jury des Gymnasiums, die aus dem Schulleiter E. Beckermann , Inge Schmitt und Jürgen Eckey bestand. Siegerin dieser "Siegerinnenrunde" war schließlich Lea Hausfeld aus der Klasse 6c. Das Photo zeigt die Teilnehmerinnen nach
der Siegerehrung.
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Einmal wieder mit dem Schulpfarrer klönen... Einladung zum EhemaligentreffenAm Montag, dem 27.12.2004, findet im Lohner Gymnasium das traditionelle Ehemaligentreffen statt. Die Schule lädt dazu recht herzlich ein. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr in der Pausenhalle der Schule. Abiturienten des Jahrganges 1994 können ihre Abiturarbeiten „erwerben“. Ferner bietet die Schule den Gästen das Journal zum Kauf an. Dieses Journal gibt einen Einblick in das Schulleben der Jahre 1998-2003; es schließt an die früheren Veröffentlichungen der Schule von 1993 und 1998 an.
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Klasse 10b gewinnt 2. Preis in SchülerwettbewerbDie IHK Oldenburg veranstaltet alljährlich einen Schülerwettbewerb für die 10. Klassen des Regierungsbezirks Weser-Ems. Die Schüler müssen einen Fragenkatalog zu Themen wie „Volkswirtschaft Deutschland“, „Betriebswirtschaft“ und „ Ausbildung und Beruf“ bearbeiten. Die Klasse 10b des Lohner Gymnasiums hat die Fragen durch „Anwendung industrieller Organisationsstrukturen“ ( Spezialisierung von Einzelgruppen auf bestimmte Fragekomplexe/ Arbeitsteilung/ abschließende gemeinsame Beratung ) erfolgreich lösen können und mit dem Klassenergebnis den zweiten Platz im diesjährigen Wettbewerb gewonnen. Die Betreuung des Unternehmens hatte der Erkundelehrer Marc Bäumer übernommen. Verdienter Lohn der Bemühungen: Die Klasse gewann eine Fahrt nach Bottrop Kirchhellern mit einem kostenlosen Besuch der „Warner – Brothers Movie –World“ |
Preise für Lohner Gymnasiasten bei Physik-WettbewerbInstitut für Physik der Uni Oldenburg ehrt junge Schülerautoren am „Tag der Physik“ Christoph Hoog Antink und Rainer Nelke, beide Schüler der Klassenstufe 13 an unserer Schule, haben bei einem Schülerwettbewerb der Universität Oldenburg im Fach Physik Auszeichnungen erhalten. Hoog Antink belegte dabei sogar den 1. Platz mit seiner Facharbeit „Ausmessung des Magnetfelds der Erde in Lohne“; Rainer Nelke schrieb seine Facharbeit zum Thema: Darstellung schneller Vorgänge mit dem Cassy Interface (einem Messwandler für Computer) und wurde dafür mit dem 6. Platz belohnt. Die beiden Schüler wurden betreut vom OStR Gerd J. Kramer. Voll des Lobes war die Jury der Uni Oldenburg. Der Institutsleiter Professor Dr. Falk Rieß sprach von „ originellen Versuchen auf hohem wissenschaftlichem Niveau“ in der Arbeit von Hoog Antink, während Nelkes Auswertung physikalischer Vorgänge in besonderem Maße über zeugt habe. Dazu komme , dass die Ergebnisse sprachlich und grafisch professionell umgesetzt worden seien. Die beiden Lohner Gymnasiasten erhielten jeweils ein Preisgeld von 20 €, ein Fachbuch und eine Ehrenurkunde. Zum Abschluss der Feierstunde in der Uni Oldenburg konnten sie mit ihrem betreuenden Lehrer die Forschungslabore des Institutes besichtigen und sich bei Fachvorträgen über Studiengänge und Berufsaussichten im Bereich Physik informieren.
Das Foto zeigt die beiden Schüler mit ihren Versuchsaufbauten: Links Christoph Hoog Antink mit Helmholtzspule und Zubehörgeräten und rechts Rainer Nelke mit dem Cassy-Interface. |
Gymnasium Lohne - grenzenlosAm 24.9. 04 lud unsere Schule unter dem obigen Motto zu einem Schulfest ein - und viele, viele kamen. Ein ehemaliger Lehrer der Schule fasste es so zusammen: „Eine unglaubliche Vielfalt in verschiedenen Teilen des Gebäudes; sehr viel Leben in den Gängen!“ Einen nicht unerheblichen Anteil an der Quirligkeit im Hause hatten die Jahrgänge 5 und 6, die – zur Zeit noch in Außenstellen beheimatet – in der Pausenhalle und auf den Gängen ihre Stände aufgebaut hatten. Bedeutsam natürlich auch der sehr erfreuliche Besuch seitens der Eltern und auch etlicher Großeltern. Eine Gruppe von Eltern, Schülern und Lehrern hatte dieses Fest vorbereitet. Der Andrang der Besucher zeigte, dass nach mehreren Jahren ein solches Schulfest sehr gut angenommen wurde. Sportplatz und Turnhalle boten Besuchern jeden Alters reichlich Abwechslung, bei der auch noch viele kleine Preise als Belohnung zur Verfügung standen. Am Würstchenstand und in den verschiedenen Cafes leisteten die betroffenen Schüler und Lehrer Schwerstarbeit. In Aulaveranstaltungen konnte man eine Modenschau, eine Playbackshow ( Darsteller: Lehrer) und Jonglierkünstler erleben. In einem Literatur-Cafe gab es mehrere Lesungen mit Diskussionen zu sehen. Der Erfrischung dienten brasilianische , französische und hawaianische Cocktailbars, die mit viel Mühe dekoriert worden waren. Ganz Mutige sah man Kisten stapeln. Dazu wurde der Baukran des Neubau kurzerhand „zweckentfremdet“ . Selbst der Schulleiter versuchte dort den Rekord von 22 Kisten zu brechen – was jedoch nicht gelang. Auf den Fluren wurden viel Selbstgebasteltes angeboten. An der Geisterbahn waren sogar Reservierungen nötig und die Schlange vor dem Eingang löste sich erst am späten Nachmittag auf. Wer seinen Intelligenzquotienten ermitteln wollte, konnte dieses ebenso erleben wie der, der sein physikalisches Wissen in einer Know-hoff –Show überprüfen ließ. Fazit: Das Wetter spielte einigermaßen mit, der Reingewinn aus zahllosen Kleinstbeiträgen stand einige Tage später fest: über 5000 € . Damit sollen Spielgeräte für die jüngeren Schüler angeschafft werden.
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Fastenlaufgelder in Afrika angekommen
Der Großteil der Gelder für Touboro ist für Baumaßnahmen vorgesehen. Ende September kann mit dem Bau begonnen werden, da erst dann die Regenzeit beendet ist. Zur Zeit ist der Weg nach Touboro nicht passierbar; große Überschwemmungen haben eine wichtige Brücke außer Betrieb gesetzt. Positive Nachricht: Möglicherweise wird schon bald telefonischer Kontakt mit Touboro möglich sein. Erfreuliches aus dem zweiten Ort in Kamerun: Ngong. Mit Hilfe der Unterstützung aus Lohne konnte der Betrieb des Kindergartens wieder aufgenommen werden. Die Gelder ermöglichten die Zahlung einiger Gehälter. Erfreulich ist ferner, dass ein neuer Kindergarten außerhalb des Dorfes im Bau ist. Im November rechnet der Bauträger, eine französische Organisation, mit der Fertigstellung, so dass die Spielgeräte für die Kinder (Schaukel, Wippe etc) aufgestellt werden können. Schließlich zeigen die Photos den Bau eines Brunnens für diesen Kindergarten. Dieser Brunnen hält viel Wasser und soll die Kinder mit frischem Wasser versorgen.
Fazit: Auch wenn es noch einige Schwierigkeiten gegeben hat, die Nachrichten aus Afrika sind insgesamt erfreulich. Jean Audouin, ein französischer Priester , wird in wenigen Wochen die genannten Orte aufsuchen und uns weitere Nachrichten und Bilder zukommen lassen. |
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